Rootkit auf Basis virtueller Maschinen entwickelt

Haui
Zitat:
Forscher der University of Michigan haben eine Möglichkeit entwickelt, virtuelle Maschinen als Rootkits zu missbrauchen. Im Rahmen ihrer Forschung an Sicherheitsdiensten auf Basis von virtuellen Maschinen entstand SubVirt. Dieses Rootkit verfrachtet ein laufendes Betriebssystem kurzerhand in eine virtuelle Maschine und lässt sich so nicht mehr auffinden.

Weiter geht's bei Golem.

Hier noch ein Artikel dazu (englisch).
dedie
Das teil hat wat, aber nix gutes unglücklich

Das ganze steckt ja wohl zum glück noch in den Kinderschuhen aber wenn das mal die runde macht dann, Mahlzeit(auch für Linuxuser, endlich maL Gleichberechtigung) Augen rollen
Haui
Zitat:
Zitat von dedie
[...] auch für Linuxuser, endlich maL Gleichberechtigung

Was heißt hier endlich, Rootkits wurden ursprünglich doch für Unix-Betriebssysteme entwickelt. großes Grinsen
Aber ernsthaft, ich hab da eigentlich weniger Bedenken. Schadsoftware kommt nach wie vor nicht einfach angeflogen, sie muss zuerst den Weg aufs System finden, und laut des Artikels sind "für die Installation des Rootkits Administratorrechte erforderlich"...
Also doch nur was für Windows-User. fröhlich


P.S.: Wenn wir schon beim Thema Rootkits sind, hier noch ein etwas älterer Artikel über Rootkits im Bios...
dedie
Zitat:
für die Installation des Rootkits Administratorrechte erforderlich


Noch sind sie die Adminrechte erforderlich, die Kameraden von der Schädlingsfraktion haben aber bekanntlich einen sehr ausgeprägten Erfindungsreichtum großes Grinsen
Vimes
Zitat:
Original von dedie
Noch sind sie die Adminrechte erforderlich


Das wird - bei solchen Operationen - auch so bleiben, weil da auf einer Ebene operiert wird, wo ohne root-Rechte nichts geht. Daß die Jungs sehr findig sind, was das Auffinden von privilage-escalation-Methoden (sorry fürs Denglisch) angeht, ist allerdings richtig... großes Grinsen

MfG
Vimes