PDF-Dokumente als Angriffsvektor

dedie
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Dass PDF-Dokumente auch JavaScripte enthalten können, ist eigentlich ein alter Hut, schließlich unterstützen Adobe Reader und Adobe Acrobat dies zur besseren Nutzerinteraktion schon seit Version 4. Dennoch zeigen sich immer noch viele Anwender von der Dynamik so mancher PDF-Dateien beim Öffnen überrascht. Bislang galten nämlich hauptsächlich Office-Dokumente mit Makros als potenziell gefährlich. Gerade mit JavaScript lässt sich aber ebenfalls viel Schindluder treiben, wie der britische Sicherheitsspezialist David Kierznowski in seinem Blog feststellt.
Kierznowski erläutert darin zwei mögliche indirekte Angriffe auf Anwender mittels präparierter PDF-Dokumente. Dazu stellt er auch zwei Demo-Dokumente zum Download zur Verfügung. Das erste öffnet nach dem Laden ohne Zutun des Anwenders ein Fenster im präferierten Browser. Unter Umständen ließen sich Anwender so auf Webseiten leiten, die etwa eine Lücke im jeweiligen Browser ausnutzen, um weiteren Schadcode in das System zu schleusen und Trojaner zu installieren.



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