MobyDuck
Falls mal jemand auf den Gedanken kommen sollte, gentoo zu installieren:
Hier gibt's einen Erfahrungsbericht:
http://www.ubuntuusers.de/viewtopic.php?t=6781&highlight=
Ist sehr selbstironisch geschrieben und auch die teilweise böööösen Kommentare sind die Lektüre wert:
| Zitat: |
Kostprobe
Nach Eingabe von emerge gnome (lasse mich gerne belehren ob es einen besseren Weg gibt Gnome zu installieren) sind inzwischen fast 7 Stunden vergangen und ich bei 92 von 201 Paketen.
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Schluck
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Muss man da eigentlich dabeibleiben um Fragen zu beantworten? Oder kann man zwischendurch auch mal schlafen oder arbeiten gehen.
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Du musst alle 15 Sekunden ein Lebenszeichen von dir geben oder der Compiler hört auf.
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Vimes
Nuja. Ich habe meinen Senf dort dazugehängt...
Über die Kommentare zum Handbuch sag ich mal, wer nicht querlesen und das Wichtige rausnehmen kann, hat eben verloren
Im übrigen ist einiges richtig, einiges flasch und einiges dämlich (z.B., daß man nicht einfach über Nacht kompiliert).
MfG
Vimes
MobyDuck
| Zitat: |
| daß man nicht einfach über Nacht kompiliert |
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Hmm, wie umgehst du die Totmann-Taste?
Na ja, learning by doing hat was, aber ich möchte nicht wissen, wie viele Linux Wälzer ich beim Gentoo-Kompilieren lesen könnte. Andererseits haben wir ja alle was davon ,dass sich Vimes das angetan hat.
Vimes
Totmann was...?
Ach, der abbrechende Kompiler...? Kinderleicht, ich lasse ein Script alle 15 Sekunden Tastatureingaben simulieren...
Naja, im Extremfall kompiliert man entweder unter X, dann kann man wie gewohnt weiterarbeiten, oder mit
emerge --sync && emerge $Programm && poweroff
in der Konsole, öffnet mit Alt+F2 eine zweite Konsole und liest dort mit mutt seine Mails oder stöbert mit slrn im usenet - man kann natürlich auch X dafür starten.
Man muß nur rechtzeitig ausloggen, sonst fährt einem das System unterm Hintern runter
MfG
Vimes
P.S.: Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, schaue ich mir auch mal Linux from Scratch an...
