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Geschrieben von dedie am 06.04.2005 um 18:50:

  Bayern jagt mit "polizeilichem Google" Verbrecher

Mit einem Großeinsatz neuer Informationstechnologien will Bayerns Innenminister Günther Beckstein kriminelle Netzwerke besser aufdecken. Als einen "Meilenstein bei der Verbrechensbekämpfung" bezeichnete der CSU-Politiker dabei am heutigen Mittwoch auf dem 8. Europäischen Polizeikongress in Berlin ein "Easy" getauftes neues "Ermittlungsabhängiges System". Hinter dem Kürzel verbirgt sich eine gemeinsam mit der Wirtschaft entwickelte Software, die laut Beckstein in der "immensen Informationsflut", mit der sich die Polizei heutzutage konfrontiert sieht, helfen soll, Verbindungen zu erkennen. Es gehe darum, "komplexe Sachverhalte zu strukturieren".

Weter gehts bei Heise

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Geschrieben von MobyDuck am 06.04.2005 um 19:13:

 

Ist mal wieder CSU-Logik a la Beckstein.
Wegen des immer allgegenwärtig lauernden Osama bin Laden müssen die Rechte der Bürger dringend und umgehend eingeschränkt werden.

Zitat:

Für unerlässlich hält Beckstein zudem die großflächige Einführung von Systemen zum Scannen von Autokennzeichen, deren Einsatz Bayern momentan erprobt

Jo, Terroristen kommen immer aus Bielefeld.

Und dann die Rolle zurück:

Zitat:

Wichtige Fragen, die führende Polizeibeamte und Geheimdienste sich momentan verstärkt stellen würden, zielten auf mögliche Pläne in den Bereichen Bioterrorismus, schmutzige Bomben und Cyberterrorismus ab. Konkrete Anhaltspunkte für entsprechende Angriffe gibt es auch laut Ziercke derzeit aber nicht.

Nicht sehr originell, Herr Innenminister.