Überraschend hat VMware eine Vorabversion seiner Software vorgestellt, die paravirtualisierte Linux-Kernel ausführen kann. Die Technology Preview des speziellen virtuellen Machine Monitor (VMM) steht auf einer eigens eingerichteten Web-Seite zum Download bereit. Zusätzlich zum VMM bietet VMware fertige Images von Fedora Core 5 oder Open Suse 10.1 an, die passend modifizierte Kernel enthalten. Der Clou der bei der Paravirtualisierung obligatorischen Kernel-Anpassung liegt darin, dass das Binary eines solchen Kernels langfristig nicht nur unter Regie eines beliebigen Hypervisors, sondern auch nativ laufen könnte. |
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