Geschrieben von deoroller am 21.09.2006 um 20:43:
Der Kernel-Schutz ist ein gute Maßnahme, der zwar auch ausgehebelt werden kann, aber das Rumpatchen von Symantec & Co verhindert.
Sie müssen Hackermethoden anwenden, um sich einzuklinken.
Enttäuschend ist, dass das Rechtemanagement zu sehr auf Komfort ausgelegt ist und damit Vista per Default nicht besser als XP ist.
Geschrieben von MobyDuck am 22.09.2006 um 10:40:
Erstmal danke für den Link.
Allerdings ist mir der Bericht teilweise zu distanzlos. Liest sich streckenweise wie ein Werbeflyer von MS.
Besonders das hier ist ja wohl eine euphemische Schönfärberei:
Zitat: |
Insgesamt dürften die zahlreichen neuen Sicherheitsfunktionen, von denen wir hier nur eine kleine Auswahl genannt haben, eine signifikante Verbesserung der Systemsicherheit von Windows mit sich bringen. Der Anwender wird sich an häufige Hinweise und Warnungen gewöhnen müssen, denn Sicherheit geht auch bei Betriebssystemen mit einem Verlust von Rechten einher. |
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Man hätte es auch so sagen können: Da MS immer noch keine alltagstaugliche Rechteverwaltung für Durchschnittsuser gebacken bekommt, rettet man sich in einen Haufen nervender Pop-Ups.
Der letzte Satz des Zitats ist übrigens auch sachlich falsch. Der Verlust von Rechten ist keine notwendige Konsequenz aus mehr Sicherheit. Das ist nur bei Windows so. Richtig wäre: "denn Sicherheit geht bei Windows leider immer nur mit einem Verlust an Rechten einher."
Geschrieben von Vimes am 22.09.2006 um 19:08:
Naja, sagen wir es mal so: bei anderen Betriebssystemen benötigt man nicht dauernd die Rechte, die man bei Microsoft benötigt
MfG
Vimes