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Geschrieben von Deva am 24.03.2005 um 15:12:
Datenklau durch Pharming
Die neuen Tricks krimineller Hacker
Eine verbesserte Phishing-Technologie bedoht arglose Internet-Surfer und lenkt sie automatisch auf gefälschte Seiten.
Dazu
mehr bei handelsblatt.com
Geschrieben von MobyDuck am 25.03.2005 um 21:20:
Zitat: |
Laut Panda Software kann Pharming nur mit proaktiven Sicherheits-Systemen aufgehalten werden, die Veränderungen an der IP-Adresse erkennen und verhindern. |
|
Nö. Panda will natürlich Software verkaufen. Geht aber - derzeit - auch noch so:
Der Schädling muss erstmal ausgeführt werden, damit er die Hosts-Datei ändern kann. Also sollte man im IE die aktiven Inhalte abschalten oder beim Firefox nicht gleich "ok" drücken, wenn nachgefragt wird, ob irgendwas installiert werden soll.
Keine E-Mail-Anhänge öffnen, die man nicht selbst von irgendwem angefordert hat.
Mit eingeschränkten Rechten surfen, dann sind Manipulationen an der Hosts-Datei eh nicht möglich.
Fertig.
Geschrieben von dedie am 26.03.2005 um 17:01:
Passend zum Thema:
Neue DNS-Poisoning-Welle im Gang
Seit einigen Tagen läuft anscheinend eine neue Pharming-Welle. Diesmal versuchen die Hintermänner alle Browser-Aufrufe von .com-Adressen auf ihre Web-Site umzuleiten, auf der sie verschreibungspflichtige Medikamente verkaufen. Auslöser der Zwangsumleitung kann schon eine HTML-E-Mail mit einem Link zu einer externen Grafikdatei sein, die auf einem Server der Hintermänner liegt. Die Frage nach der IP-Adresse für die Grafik beantwortet der DNS-Server korrekt, versucht aber, dem anfragenden DNS-Server über zusätzliche Antwortfelder in seinem Reply einen neuen Root-Eintrag für .com unterzujubeln. Glückt das, installiert er sich damit als Namensauflöser für alle auf .com endenden Adressen. Auch Banner-Werbung und selbst schon eine E-Mail an einen nicht-existenten Nutzer der eigenen Domain können die Umleitung anstoßen.
Weiter gehts bei
Heise
Geschrieben von MobyDuck am 26.03.2005 um 18:20:
Hmm, das relativiert natürlich mein Posting von gestern.
Geschrieben von dedie am 26.03.2005 um 18:44:
Aber ob da Panda-Software wirklich ausreichend schützt wage ich zu bezweifeln.