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Geschrieben von dedie am 18.09.2005 um 09:49:

  SiSoftware Sandra Lite 2005

Wollen Sie wissen, was in Ihrem Rechner steckt, gibt Ihnen das Diagnosetool Sandra genaue Auskünfte über das System selber und auch über Peripheriegeräte und alle Verbindungen.

Schon in der kostenlosen Lite-Version informiert Sie das Programm über die Hardware Ihres PCs, zum Beispiel über die Hauptplatine, den Prozessor, den Arbeitsspeicher und die Festplatten. Hilfreiche Tipps gestatten es Ihnen, zur Optimierung gezielt Hand anzulegen. Zusätzlich sind auch viele Testroutinen integriert, mit der Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Systems überprüfen können.

Obwohl alle Module im Programmfenster angezeigt werden, sind einige nur der kostenpflichtigen Version vorbehalten.

Zum Eintrag in der Datenbank

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Geschrieben von deoroller am 18.09.2005 um 13:09:

 

Zitat:

Services & Device Drivers (SYS) Info* * Commercial versions only

Mit der Light-Version werden zwei Systemprozesse im Autostart von Windows installiert. Ob das bei den kostenpflichtigen Versionen auch so ist, weiß ich nicht. Wenn das da nicht so ist, würde ich das Tool zumindest als Riskware einstufen.

Die Prozesse lassen sich aber mit HJT ohne Nebenwirkungen auf die Analysefunktionen fixen und sie sind nach einer Deinstallation der Light-Version auch nicht mehr da.

Im Übrigen habe ich alle Sandra-Versionen (Free/Light) vom Start 1997 an in einen extra Ordner archiviert, die meisten, bis auf die ersten, laufen auch unter NT.

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Geschrieben von Vimes am 18.09.2005 um 13:36:

 

Zitat:

Original von deoroller würde ich das Tool zumindest als Riskware einstufen.

Man kann's mit der Paranoia bekanntlich auch übertreiben.

Informieren, was die Autostart-Einträge anrichten (falls überhaupt etwas). Vorher halte ich solche Aussagen für ein bißchen schwierig.

MfG
Vimes

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Geschrieben von deoroller am 18.09.2005 um 17:52:

 

@Vimes

Solange es Alternativen gibt, die mit weniger Systemeingriffen auskommen und trotzdem richtig analysieren, nutze ich lieber die.
Das hat nichts mit Paranoia zu tun, sondern mit Sauberhalten des Systems.

Wenn die Autostarteinträge mit lukrativem Hintergedanken gesetzt wären und sich das rumsprechen würde, wäre es das Aus für das Tool.
Everest ist mir sowieso sympatischer. Da kommen weniger Sprechblasen, sich eine Vollversion zu kaufen, anstelle eines Ergebnisses beim Anklicken gewisser Funktionen.

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Geschrieben von Vimes am 18.09.2005 um 18:01:

 

Zitat:

Original von deoroller Wenn die Autostarteinträge mit lukrativem Hintergedanken gesetzt wären und sich das rumsprechen würde, wäre es das Aus für das Tool.

Korrekt. WENN. Das erste davon.

Deine Bedenken in Ehren, aber deswegen von einem "Risk" zu sprechen, ist meiner Ansicht nach übertrieben.

Software, der man nicht vertraut, setzt man eben nicht ein.

MfG
Vimes

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Geschrieben von deoroller am 23.09.2005 um 10:49:

 

Als Beweis für die zwei Prozesse von SandraLight2005 habe ich mein HJT-Log beigefügt.
Obwohl ich das Programm nur als Version für Einzelplatzrechner installiert habe (Benutzerdefinierte Installation), hat es mir so was nettes, wie einen RPC-Dienst (Sandra Data Service) installiert. Fairerweise sage ich aber auch, dass da kein Port geöffnet ist. Der Dienst ist auch nicht gestartet. Er steht aber auf manuell. Der Dienst "Sandra-Service" hingegen, muss mindestens auf manuell stehen und für den Betrieb auch laufen. Horchen tut da aber auch nichts.
Die Prozesse lassen sich unter services.msc einstellen.
Da Sandra IMHO ein Tool für Profis ist, werden die damit umgehen können; der ONU hat aber wenig bis keinen Schimmer davon.
Nach dem Löschen von Sandra wurden die beiden Dienste nicht mehr gelistet, waren aber noch im Gerätemanager unter "NichtPnP-Treiber" (bei "Ansicht |Ausgeblendete Geräte anzeigen") mit Code24 vorhanden. Aber solche Fragmente bleiben so gut wie immer, von jedem Programm zurück, das mal ausgeführt wurde.
Eigentlich habe ich nichts gegen Sandra, nur gegen undokumentierte Systemdienste. Immer wenn ich auf unbekannte stoße, werde ich erstmal leicht nervös und will der Sache auf den Grund gehen. Das sehe ich als natürliches Misstrauen an und nicht als Paranoia.

Ich stufe das Tool nicht mehr als Riskware ein.