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Geschrieben von rich20 am 22.01.2014 um 15:53:

  Online-Konten gekapert - So schützt man sich

Zitat:
Mehrere Millionen Zugangsdaten für Online-Dienste von deutschen Nutzern sind nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gekapert wurden. Auch österreichische User können betroffen sein.

Quelle: http://oe3.orf.at/stories/2626732/



Geschrieben von Hertener am 23.01.2014 um 13:16:

 

Mir fehlt eine genaue Schadensstelle. Das Internet ist groß, dort draußen werden tausende, wenn nicht gar millionen Dienste angeboten, die einen Login erfordern. Auf meiner Recherche bin ich auf folgendes gestoßen:

Im Heise-Forum habe ich jemanden gefunden, der eine betroffene E-Mail-Adresse hat und der die Verwendung selbiger auf einige Anbieter einschränken kann. Link zu dem Beitrag im Heise-Forum

Ein Arbeitskollege hat auch eine betroffene E-Mail-Adresse. Nach seiner Aussage sei das eine ältere, eher eine SPAM-Mail-Adresse. Ich habe ihn heute gefragt, ob er mit dieser E-Mail-Adresse einen der Dienste, die im Heise-Forum erwähnt werden, genutzt hat. Und interessanter Weise war da ein gemeinsamer Dienst dabei: PayPal.

Das soll natürlich nicht heißen, dass die Daten wirklich von PayPal stammen, oder dass andere Dienste nicht betroffen sein könnten. Das ist lediglich der Versuch, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden. Petzauge



Geschrieben von rich20 am 23.01.2014 um 13:49:

 

Naja, Vodafone hat er auch auf seiner Liste, da gab es ebenfalls einen Datenklau (aber schon im September 2013). http://www.tagesschau.de/inland/vodafone126.html
Wenn bei Heise steht "BSI wusste seit Dezember von millionenfachem Identitätsklau", dann bedeutet es nur, dass sie zu diesem Zeitpunkt gewusst haben, dass auch anderswo Daten geklaut wurden. Wie lange der Datenklau tatsächlich zurück liegt und ob es einen Zusammenhang gibt, bleibt aber im Dunklen.



Geschrieben von Hertener am 23.01.2014 um 14:31:

 

Vodafone hat mein Kollege allerdings verneint.

Ich vermute aber auch, dass Vodafone-Kunden zu den Betroffenen gehören.



Geschrieben von numbers am 30.01.2014 um 17:22:

 

Also bei mir ist mit den Mails alles ok. Auch mit der, die ich bei Paypal nutze.



Geschrieben von Pore am 10.12.2014 um 12:41:

 

So was kommt ja leider immer mal wieder auf. Ich bin durch solche Vorfälle jedes Mal extrem verunsichert. Beruflich habe ich erst kürzlich eine eigene Homepage erstellen lassen über diesen Anbieter und habe überlegt auch einen Online-Shop zu integrieren. Gibt es denn eine Möglichkeit, meine Website vor genau solchen Angriffen zu schützen? Oder meinen Rechner fit machen kann? Ich lade eigentlich nicht viel herunter, Spam-Emails werden sofort gelöscht. Trotzdem bin ich besorgt, dass ich und somit meine Käufer irgendwann auch von so einem Fall betroffen sein könnten. Ich möchte für meinen Shop auf jeden Fall garantieren, dass nichts passieren kann.



Geschrieben von Hertener am 10.12.2014 um 12:53:

 

Ich denke mal, dass die Daten auf den Servern der großen Webhoster schon relativ sicher sind. Ganz klar: 100% Sicherheit gibt es nicht! Aber: Für die langjährig erfahrenen Hoster sollte die Systempflege Routine sein. Dementsprechend schnell sollten Bugfixes und Updates eingespielt werden. Petzauge

Was Du tun kannst: Halte Deinen Rechner immer auf dem aktuellen Stand und vor allem sauber. Wo Ordnung herrscht findet man auch selten Schädlinge. yes



Geschrieben von Pore am 10.12.2014 um 17:19:

 

Da hast du mich echt schon mal ein bisschen beruhigt. Ich werde deine Tipps mit Updates und Rechner sauber halten auf jeden Fall befolgen und dann dürfte ja auch nichts schief gehen. Vielen vielen Dank!