Neues Handy für meinen Sohn |
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white42
Mitglied
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28.01.2015 15:27 |
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Hertener
Unverbesserlicher Forenquäler
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Einen Erfahrungsbericht leider nicht, aber andere Väter haben auch schöne Töchter.
Ich mag zum Beispiel die Lumias. Das Lumia 730 für rund 200 Euro ist schon ein echter Handschmeichler. Das läuft mit Windows 8.1 und die Chancen stehen gut, dass das Gerät ein Update auf das kommende Windows 10 erhält.
Persönlich habe ich ein Nexus 4 - von Google - und würde von daher schon zum Nexus 5 oder auch Nexus 6 raten. Die Frage ist natürlich auch immer, was man haben möchte, bzw. was man braucht.
Wichtig wären also mal die grundlegenden Parameter, wie Datenübertragungsstandards (LTE oder UMTS, WLAN-N oder -AC, NFC), Akkukapazität (gegebenenfalls induktives Laden), Bildschirmdiagonale und -auflösung.
Ein gutes Handy kann durchaus auch schon ein XIAOMI Hongmi Note für 299 Euro sein.
Das HTC One Max unterstreicht meines Erachtens nach lediglich, dass der Trend zu 6 Zoll Geräten geht.
Im direkten Vergleich vom HTC One Max mit dem ungefähr preisgleichen Motorola Nexus 6 würde ich eher das Nexus 6 empfehlen, da die Ausstattung (Prozessor/RAM/Speicher) überragender ist.
__________________ Glück auf!
Dominik
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28.01.2015 17:02 |
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Rene-gad
Lebende Legende
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31.01.2015 20:18 |
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Hertener
Unverbesserlicher Forenquäler
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Das mit dem Top-Aussehen ist aber das, was die Hersteller bevorzugen, weil das meist das abschließende Kaufargument ist. Wir alle wollen doch etwas kaufen, was uns gefällt, gerade wenn wir meinen, dass das auch anderen gefällt. Man beweist damit "guten Geschmack" und "tanzt nicht aus der Reihe". Man bevorzugt also Mainstream und die Industrie ist stets bemüht diesen zu bedienen.
Ich versuche ja seit Jahren "meinen Weg" zu gehen. Folglich habe ich keinen Fernseher mehr, weil der einfach zu viel Werbung ausliefert. Bei meiner Freundin steht nun ein hochwertigeres TV-Gerät als die alte Röhre, die dort zuvor seit Jahren auf ihr natürliches Ende wartete. Das Gerät hat HD und dient - hauptsächlich - zur Darstellung des Benutzerinterfaces des kodi-Media-Players (mp3-Player, Internetradio, Youtube-Videos). Außerdem schauen wir darauf gelegentlich HD-Material (BluRay-DVDs und Video-Streams von Google-Play bzw Maxdome). 3D kann die Kiste auch darstellen und wir, dank der nachgekauften Brillen, auch gucken. Meine Freundin schaut mit dem Gerät zwischendurch auch mal TV. Und das war es auch schon. Meine Erfahrung: Smart-TV ist doof - egal was uns die Industrie erzählen bzw. weis machen und verkaufen möchte. In der Werbung sieht es immer toll aus, aber zu Hause ist das alles für den Ar$ch.
Erinnert mich dann wieder an das Samsung S5 von einem Arbeitskollegen, um mal wieder zum Thema zurück zu kommen. Der hat diesen schönen knalligen Hintergrund auf dem Gerät:
http://freemobileunlockcodes.com/wp-cont...0-1-300x300.jpg
Mit dem AMOLED-Display sieht das wirklich super aus. Aber das war es auch schon. Bei mir ist der Hintergrund langweilig schwarz - spart Strom. Dafür tummeln sich zig Widgets auf der Home-Seite. Sieht überhaupt nicht toll aus und wirkt eher verwirrend. Dafür liefert das Ding bei Bedarf benötigte Informationen.
Und last but not least: Meine Nespresso Kapsel-Kaffee-Maschine: Wirkt im ersten Moment vielleicht etwas elitär und sieht vielleicht sogar noch attraktiv aus, ist aber auch klein, schnell, leise, sauber und leicht zu bedienen und zu reinigen. Günstige Kapseln gibt es bei LIDL. Mit Milch und Zucker schmeckt die braune Plörre doch immer irgendwie gleich. Und aus ist der große Zauber, den Nestle um Nespresso gezogen hat.
__________________ Glück auf!
Dominik
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05.06.2015 13:32 |
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Hertener
Unverbesserlicher Forenquäler
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Mhm, der Espresso im ICE Bord-Bistro ist teurer.
Zitat: |
... ein Kilopreis von 33,50 € ... |
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Ja, aber ein Kilo kaufen lohnt sich für mich nicht. Ich mache in der Woche vielleicht 10 Kapseln weg. Kostet mich 1,75 - finde ich annehmbar. Wenn ich dann am Freitag den Espresso im Zug weglasse, habe ich das Geld wieder drin.
Zitat: |
... und ein unfassbarer Müllberg ... |
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Es kommt immer auch auf die Menge an. Und die Kapseln machen den Müllberg natürlich nicht alleine. Von den Mini-Joghurt-Drinks im Kühlregal, von denen man täglich ein Fläschchen (ein Kunststofffläschchen mit Alukappe) trinken soll, redet komischer Weise niemand. Na, und bei den Joghurt-Bechern geht es natürlich weiter. Und zum Schluss landet man beim Kaugummi, wo jeder Streifen seit Jahrzehnten in einem mit Aluminium beschichteten Papier ausgeliefert wird.
Zitat: |
Wo entsorgt man eigentlich die Fake-Kapseln? |
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Kann alles in die Gelbe Tonne bzw den Gelben Sack: http://www.meingruenerpunktblog.de/kaffeekapseln/
Zitat: |
Da ist der Industrie auf jeden Fall was eingefallen, um den Leuten so richtig das Geld aus den Taschen zu ziehen |
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Ja, seltsam, das denke ich mir bei den Autos auch immer. Die kosten nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch beim Unterhalt. Schließlich wiegen die Kisten ungefähr das 15-fache eines durchschnittlichen Fahrers und auch dieses Gewicht will bewegt werden. Und das kostet. Vor allem, wenn beim Bremsen die Energie als Wärme verloren geht. Davon abgesehen entsteht bei der Herstellung eines Autos auch ein Müllberg. Und bei der Entsorgung auch wieder. Von den schädlichen Abgasen, die es während seiner Laufzeit produziert ganz zu schweigen.
__________________ Glück auf!
Dominik
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hertener: 15.06.2015 22:32.
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15.06.2015 22:31 |
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Hertener
Unverbesserlicher Forenquäler
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Was heißt denn "verzichten"? Brauchst Du sie denn?
Wenn ich etwas nicht brauche, zB als Mann Tampons, kann ich ja schlecht sagen, dass ich darauf verzichte.
Und beim Kaffee, sagt die Industrie, gönnen wir uns was. Eine edle Bohne. Aus fair trade. Mit technischen Maschinen und unter der Verwendung von elektrischem Strom in ein Genussmittel verwandelt und aus gutem Porzellan genossen.
Kaffee an sich ist Luxus. Die Industrie hat ihn zur Massenware gemacht. Die Kapsel gibt ihm vielleicht ein wenig von der Exklusivität zurück, die er bereits verloren hat. In wie weit die Konsumenten sich der Exklusivität bewusst sind hängt vom einzelnen ab.
Wer also verzichten möchte, sollte ganz auf den Kaffee verzichten - und auf andere Dinge, die nicht vor unserer Haustüre wachsen, sofern man sie nicht unbedingt benötigt. Das entspricht aber LEIDER nicht der Realität und der Mentalität in unserer Republik. Der Konsum ist die Krönung des Nachkriegs-Wirtschaftswunderlands Deutschland gewesen. Und alte Gewohnheiten wechselt man nicht, wie die Unterhose. Sehe ich nicht nur an meinen Eltern. Aber immerhin kennt mein Vater schon den Footprint-Rechner.
Ich würde ja eigentlich keinen Kaffee trinken. Ich habe mich sooo lange dagegen gesträubt. Auf Geburtstagen, auf Hochzeiten, zu Arbeitsbeginn, und und und. Aber der gesellschaftliche Druck, die gesellschaftliche Akzeptanz und meine Neugierde waren einfach größer. Irgendwann, bin ich mir sicher, werde ich den Kaffee wieder aus meinem Leben verbannen, so wie ich es bereits erfolgreich mit TV und Auto gemacht habe. Aber so ein kleines bisschen Luxus möchte auch ich haben. Gut möglich, dass ich eines Tages die Kapselmaschine einfach auf den Müll werfe, mir eine Bayreuther Kaffeemaschine anschaffe und nur noch Jamaika Blue Mountain Bohnen trinke. Nicht, weil ich es für sinnvoll halte, sondern weil ich es mir leisten kann. Schließlich spare ich als nicht-Autofahrer ja eine Menge Geld.
EDIT:
So, habe nach Jahren mal wieder meinen Fussabdruck berechnet:
Zitat: |
Ihr Footprint: 4.46 gha
Durchschnitt (Österreich): 5.31 gha
Verhältnis: 84 %
Hätten alle ErdenbürgerInnen Ihren Fußabdruck, bräuchten wir 2.62 Planeten, um allen den gleichen Zugriff auf Ressourcen und Energie zu ermöglichen. |
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Entspricht noch immer dem, was ich mal vor ein paar Jahren ausgerechnet habe. An den 2,5 Erden wird auch ein "Verzicht" auf Kapselkaffee nicht viel ändern. Da braucht es radikalere Wege.
__________________ Glück auf!
Dominik
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hertener: 31.07.2015 16:29.
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31.07.2015 15:59 |
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