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Zum Ende der Seite springen Kurz getestet: Razer Megalodon - Headset unter Debian Linux
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Vimes Vimes ist männlich
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Kurz getestet: Razer Megalodon - Headset unter Debian Linux Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden   Zum Anfang der Seite springen

N Abend, neulich hatte ich die Gelegenheit, das neue Razer Megalodon kurz zu testen. Unter GNU/Linux, versteht sich.

Der Hersteller listet Linux nicht in der Liste der unterstützten Betriebssysteme. Da das Megalodon aber die Lautstärkeregelung komplett selbst übernimmt und unter Windows keinerlei Treiber erforderlich sind, dachte ich mir, einen Versuch ist es wert.

Auf einem Notebook mit Debian Lenny, Kernel 2.6.26-2-686, wurde mit der mitgelieferten ALSA-Version das Gerät nicht als Soundkarte erkannt.
Das macht aber nichts, man kann das selbst erledigen. Dazu muß man unter /etc/modprobe.d in der Datei "sound" folgenden Eintrag anlegen:

Zitat:
alias snd-card-0 snd-usb-audio
options snd-usb-audio index=0


(Ggf. "snd-card-0" und "index=0" anpassen!)

Dabei ist sicherzustellen, daß der Treiber snd-usb-audio auch geladen wird. Für einen Testlauf (wie bei mir) zuerst nachsehen, ob er vielleicht schon geladen ist:

(als root) lsmod |grep snd-usb-audio

Falls nicht:

(als root) modprobe snd-usb-audio

Wenn der Testlauf erfolgreich war, diesen Eintrag in /etc/modules hinterlegen (für debian) und fertig ist der Lack.

Problemloser läuft es natürlich mit Programmen wie z.B. Skype, die selbst eine Auswahl des Aus- und Eingabegerätes ermöglichen.

Die Lautstärke läßt sich mittels z.B. alsamixer nicht regeln, weil das Megalodon keine Schnittstelle dafür anbietet. Das macht wie gesagt aber nichts. Das Megalodon regelt alles selbst, es bringt sogar einen eigenen Chip mit, d.h. es belastet nicht die CPU des Rechners.
Die Lautstärke ist ordentlich (ganz aufgedreht habe ich nicht ...), der Klang gut. Im Vergleich zum integrierten Intel-Chipsatz meines Notebooks in Kombination mit meinen Teufel-Kopfhörern konnte ich keinen großen Unterschied feststellen; allein, es hat nicht jeder einen einigermaßen guten Soundchip im Notebook.

Wie es mit Surround-Sound aussieht, werde ich beim nächsten Kontakt testen - das gute Stück gehört meinem Bruder, der ein Stück weiter weg wohnt.

MfG
Vimes


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