Da ich selbst noch interessierter Linux-Novize bin, kann ich mit Sripts -noch- nicht aufwarten. Daher ein Tipp vom Ubuntu-Newbie für den Hausgebrauch:
DSL-User wählen sich per pppoeconf ins Internet ein. Defaultmäßig wird die Einwahl schon beim Booten erledigt. Zwar kann man pppoeconf anweisen, dies nicht zu tun, aber das Ergebnis ist unbefriedigend. Man muss eine Konsole öffnen und "sudo pon dsl-provider" eingeben, um ins Netz zu kommen. Da kann man auch gleich beim Booten einwählen und die Verbindung per "sudo poff" trennen.
Praktischer finde ich, die Befehle auf den Desktop zu verknüpfen. Unter Gnome geht das ganz einfach:
Nach einem Rechtklick auf den Desktop "Starter anlegen" auswählen.
Es öffnet sich ein Fenster. Dort vergeben wir zunächst für den Starter einen beliebigen Namen, z.B. "Internet aus".
Unter "Command" geben wir "sudo poff" ein (ohne"). Mit diesem Kommando wird die Internet-Verbindung getrennt.
Anschließend muss noch ein Häkchen in "Run in Terminal"
Damit das ganze netter aussieht, kann man noch ein eigenes Symbol vergeben. Dazu klicken wir auf den entsprechenden Button und suchen ein Icon aus. Natürlich kann man auch Icons aus dem Internet laden und einbinden. Eine erste Anlaufstelle ist
http://art.gnome.org/
Mit ok bestätigen und fertig.
Das ganze wiederholen wir für die Einwahl. Hier geben wir unter "Command" den Befehl "sudo pon dsl-provider" ein. (Wieder ohne" und tatsächlich dsl-provider schreiben, nicht durch den Provider-Namen ersetzen).
Das war's auch schon. Mit einem Klick auf das Icon öffnet sich die Konsole und das sudo-Passwort wird abgefragt. Anschließend schließt sich die Konsole wieder und der Befehl wird ausgeführt.
Die Icons können wir natürlich auch in das Paneel verschieben, bei mir sieht das aus wie unten. Klick auf "Stop" und die I-Net-Verbindung ist getrennt. Klick auf den grünen Knopf und ich bin wieder online.