http://linuxhelp.blogspot.com/2006/08/is...linux-over.html
(engl.)
Der Autor fragt sich, was denn nun Ubuntu so erfolgreich macht. Seine sicherlich subjektiven Gründe fasse ich mal kurz zusammen:
Zunächst erwähnt er die Ship-It-CD. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit, kostenlos eine Ubuntu-CD zu erhalten, egal, wo er wohnt. Das gilt für die Dritte Welt genauso wie für Chicago oder Wald-Michelbach.
Weiter meint der Autor, dass Debian besondere Sympathien bei den Linuxern genieße ("Debian holds a special place in their hearts"). Leider sei das serverorientierte Debian nicht sonderlich einsteigerfreundlich. Ubuntu habe den Spagat geschafft, die sympathischen Eigenschaften von Debian wie das gelungene Paket Management mit Usability auch für den Home User zu verbinden.
Sodann fragt sich der Autor, warum bei einem Home Desktop sinn- und nutzlos jede Menge Dienste lauschen sollen. Bei Ubuntu braucht man nicht zu zählen. Per default sind alle Ports geschlossen. Damit sei Ubuntu das ideale OS für surfende Heimanwender.
Außerdem komme Ubuntu per default ohne installierten Kompiler daher. Im geschäftlichen Einsatz könne man daher auch nicht vergessen, ihn zu deinstallieren, um Schabernack vorzubeugen. Wenn man einen Kompiler benötige, sei er natürlich in ein paar Augenblicken installiert. (Anm: Wenn man einen Server betreibt, sollte man natürlich wissen, was man da tut, eigentlich braucht man einen Kompiler bei Ubuntu nur sehr selten

Der Artikel endet dann mit ein paar artigen Worten in Richtung Community.