Linux-Distribution Fedora 8 "Werewolf" erhältlich |
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dedie
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Linux-Distribution Fedora 8 "Werewolf" erhältlich |
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Zitat: |
Nach fünf Monaten Entwicklungszeit und nur wenige Wochen nach der Einführung neuer Versionen von OpenSuse und Ubuntu stellt nun auch das Fedora-Projekt mit Fedora 8 eine neue Linux-Distribution vor. Mit dem Linux-Kernel 2.6.23, der Glibc 2.7 und aktuellen Versionen von GNOME und KDE ist sie – wie bei Fedora üblich – auf dem neustem Software-Stand und bringt mit dem als "Compiz for Sound" bezeichneten Audio-Server PulseAudio und der Java-Laufzeitumgebung IcedTea bereits einige neue Techniken mit, die bald auch den Weg in andere Distributionen finden dürften |
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Weitere Infos so wie die Quelle
__________________ Die Windows Systemwiederherstellung ist und war noch NIE ein geeignetes Mittel um einen Virus / Trojaner wieder los zu kriegen
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08.11.2007 17:55 |
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Vimes
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08.11.2007 21:14 |
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dedie
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08.11.2007 21:38 |
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MobyDuck
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Zitat: |
Das schaue ich mir in der 64-Bit-Variante jetzt doch mal an. |
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Hmm. Da habe ich Fragen. Vielleicht wird ja ein eigener Thread draus, mal gucken.
Distri X hin und Distri Y zurück, aber letztendlich ist doch alles "Linux". Und da ist doch eigentlich grundsätzlich wurscht, wie die Distri von nebenan ihre Pakete managt, welche Software sie anbietet, was sie vielleicht in /opt parkt und welches Wallpaper out of the Box den geneigten User angrinst. Ich habe auch mal ne Zeit lang rumprobiert, aber der Unterhaltungswert ließ nach. Same procedure as last time. Nach mehr oder weniger viel Arbeit habe ich als Ergebnis das selbe Gimp, Firefox, VLC oder OOo wie zu Hause.
Also sollte man sich IMO fragen, was man haben will. Was funktioniert und wo muss ich schrauben? Wie intuitiv wirkt das System auf _mich_? Wie aktuell ist die SW? Was nervt _mich_?
Und nach einiger Zeit hat man dann die individuell passende Distribution gefunden und vielleicht eine Alternative, falls man mal unzufrieden wird. Was bringt dann noch das "Anschauen", wenn man doch mit der Distri, die man hat, eigentlich zufrieden ist? Der Lerneffekt ist doch eher marginal, die Unterschiede kann man bei Distrowatch nachlesen
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08.11.2007 22:50 |
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Vimes
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Zitat: |
Original von MobyDuck
Was bringt dann noch das "Anschauen", wenn man doch mit der Distri, die man hat, eigentlich zufrieden ist? |
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Du hast im Prinzip völlig recht [1], aber ich mache doch diese Fortbildung, da stehen auch RPM-basierte Systeme auf dem Lehrplan. Deshalb ...
Ansonsten habe ich nicht die Absicht, von Debian wegzuwechseln. Debian kenn' ich, mit all seinen Vor- und Nachteilen.
MfG
Vimes
[1] Weswegen ich mir z.B. nicht Arch Linux, Crux und wie sie alle heißen anschaue.
__________________ 1. Kor 3,11: "Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus."
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09.11.2007 21:05 |
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MobyDuck
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Zitat: |
aber ich mache doch diese Fortbildung, |
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Touché
Zitat: |
Debian kenn' ich, mit all seinen Vor- und Nachteilen. |
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Jepp. Das meinte ich. Wobei dann wieder die individuellen Vorlieben, HW-Konfigurationen etc. das Sagen haben. Ein IT-Student hat sicherlich andere Erwartungen als eine dicke Ente aus W'tal etc. Und wenn man dann die "passende" Distri gefunden hat, finde ich es eigentlich besser, sich darauf (im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten) einzuschießen, anstatt mehr oder weniger planlos rumzuprobieren.
Habe ja auch mal mit Susi geflirtet, bis ich mich fragte, warum ich eigentlich wissen will, was die Nürnberger alles anders machen als der Rest der Welt. Oder mit Debian. Da fragte ich mich, warum ich z. B. stundenlang zu Fuß in der xorg.conf rumbasteln soll (1), wenn ich doch das Glück habe ,dass mein Sch...-Monitor (zu Weihnachten gibt's nen Neuen) ohne Murren unter Ubuntu ootb läuft. Usw. Ich mache ja keine Fortbildung, übrigens Respekt, dass du das so durchziehst. Und ne andere Distri gucke ich mir daher erst dann ernsthaft an, wenn ich mal mit Ubuntu nicht mehr zufrieden bin.
Könnte ja sein. Obwohl - eigentlich weiß ich ja schon, was dann wahrscheinlich käme.
[1) Ich denke mal, das ist bedauerliches Einzelschicksal, aber es ist nunmal so.
edit
@ Haui
Ok, da hast du recht. Aber da fehlt mir die Erfahrung. Gentoo habe mir mal verkniffen. Ich mag auch nicht der Waschmaschine beim Schleudern zugucken. Aber LFS wäre vlt. mal eine Überlegung für ein Schulprojekt. Wir bauen unseren PC. Alles hand made. Zuerst die Hardware und dann LFS.
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09.11.2007 22:00 |
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Vimes
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Zitat: |
Original von Haui
Gentoo, Rock Linux, LFS? |
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Gentoo war meine erste, richtige Distribution ... 
Was mich letztlich davon abgebracht hat, war der Zeitaufwand beim Kompilieren - und der zugehörige Stromverbrauch. Wenn der Rechner zum Xsten Mal nachts aufgeblieben ist, damit morgens KDE und OpenOffice zur Verfügung stehen, merkt man das ... ganz zu schweigen davon, was man fühlt, wenn man morgens hingeht und merkt, daß ein kleiner Fehler den gesamten Vorgang abgeschossen hat - ungefähr 5 Minuten, nachdem man die Kiste alleine ließ. Für Leute, die gerne und viel am System werkeln, ist gentoo eher nicht so geeignet, außer, man hat ein verdammt schnelles System und viel Geduld. Optimalerweise hat man dann zwei PCs.
Moby hat aber recht, wenn Du es genau nimmst. Natürlich unterscheiden sich Details. Z.B. darf man bei LFS für alles, aber auch alles selbst Hand anlegen. Belohnt wird man aber am Ende genauso (hoffentlich) mit einem lauffähigen System. Von daher läuft es am Ende eben doch auf das gleiche hinaus. Man will ja eher selten andauernd irgendwelche Feinheiten erkunden, sondern (behaupte ich mal) surfen, arbeiten, spielen, Filme gucken, Musik hören - was eben so möglich ist. Daß es Spi ich meine Interessierte wie mich gibt, nun gut ... und selbst ich muß sagen, für mehr als eine Distribution habe ich auch nicht wirklich Zeit. Debian ist halt irgendwo ein Urgestein und da laufen die meisten Sachen doch recht standardisiert ab, zumal es jetzt ja langsam LSB-konform ist ... praktisch, das.
(Übrigens muß ich zugeben, auch mir fällt es schwer, nach einem durchschnittlichen Tag inkl. Abendprogramm für einen sehr aktiven Zweijährigen noch Zeit in die Feinheiten von GNU/Linux zu investieren!)
Wobei, vermutlich käme ich mit Ubuntu genauso gut klar wie mit Debian, wenn man mal von sudo absieht, was ich einfach nicht so schätze (wiewohl ich sudo -i bei LiveCDs gut leiden kann 
).
Letztlich kann man eigentlich mit jeder Distribution (fast) alles machen, ein Blick über den Tellerrand ist sicher interessant, aber lieber eine richtig, als bei allen mal reingeschaut - denn, in die Tiefe kann man dann kaum gehen, wenn man nicht wie ich früher ein sehr lockeres Studentenleben führt. Da kannte ich "Linux" aber höchstens als Waschmittel und hab' meine Zeit lieber mit der Verstoffwechselung alkoholischer Getränke und PC-Spielen zugebracht.
MfG
Vimes
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09.11.2007 22:32 |
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