Die Mozilla-Foundation hat ihre aus Webbrowser, E-Mail- und Chat-Client sowie HTML-Editor bestehende Mozilla-Websuite in Version 1.7.11 veröffentlicht. Wie bei der Vorgängerversion ist auch das Changelog des jüngsten Updates recht kurz: Beseitigt wurde ein Darstellungsfehler, der beim Wechseln von Ordnern im Mail-Fenster auftrat, und ein zweiter Bug, der beim Schreiben von Mails die Cursor-Tasten blockierte. Das aktualisierte Software-Paket ist für die Plattformen Windows, Linux und Mac OS X zu bekommen.
Mit einem neuen Manko müssen Mozilla-Anwender unter Mac OS X leben: In der Mac-Version der Websuite haben die Entwickler die IPv6-Unterstützung abgeschaltet. Zur Begründung heißt es, dass es unter Mac OS X keinen bekannten Weg gebe, IPv6-DNS-Anfragen abzuschalten, in deren Folge die Websuite bei DNS-Servern mit einer fehlerhaften IPv6-DNS-Implementierung kräftig ausgebremst werden könne. Um die IPv6-DNS-Unterstützung unter Mac OS X 10.3 wieder einzuschalten, solle der Anwender die Einstellung "network.dns.disableIPv6" auf "false" setzen.
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