Berichten von Antivirenspezialisten zufolge verbreitet sich ein neuer Trojaner über USB-Sticks und nutzt dabei offenbar eine bislang unbekannte Lücke in Windows aus. Laut Analysen des weißrussischen AV-Herstellers VirusBlokAda schafft es der Trojaner, ein vollständig gepatchtes Windows-7-System (32 Bit) zu infizieren, ohne auf übliche Autostart-Hilfsmittel beim Anstecken des Sticks wie autorun.inf zurückgreifen zu müssen. Vielmehr nutzt der Schädling einen Fehler in der Verarbeitung von Verknüpfungen (.lnk-Dateien): Bei der Anzeige des dazugehörigen Icons etwa im Windows Explorer startet ohne weiteres Zutun des Anwenders Schadcode.
Weitere Infos bie der Quelle: http://www.heise.de/security/meldung/Tro...ke-1038281.html