Update:
Da sich das Problem nicht beheben läßt, können natürlich auch keine weiteren Sicherheitsupdates installiert werden, was mein System angreifbar macht. Deshalb habe ich jetzt eine Maßnahme vorgezogen, die ich eigentlich erst in etwa zwei Jahren durchführen wollte, wenn Windows 10 nicht mehr unterstützt wird. Mein derzeitiger Rechner, mit dem ich sonst sehr zufrieden bin, bräuchte nämlich für Windows 11 einen neuen Prozessor, und ich bin nicht bereit, das dafür nötige Geld auszugeben, zumal man ja nicht weiß, ob der dann vielleicht für Windows 12 oder spätere Versionen auch wieder nicht ausreicht.
Ich habe also als zweites BS Manjaro Linux Cinnamon installiert. Mein Windows-10-System werde ich weiterhin benutzen, es aber spätestens in ein paar Wochen vom Internet abklemmen und alle Progs, die eine Netzverbindung erfordern (hauptsächlich Mail Client und Browser, aber auch FileZilla & Co), unter Linux betreiben. Ich habe ja eh schon lange eine gewisse Linux-Affinität. Was mich daran bisher immer gestört hat, war vor allem der große Aufwand, der mit den häufig notwendigen Upgrades verbunden ist - das ist ja fast wie ein Neuaufsetzen. Bei Manjaro ist das nicht nötig; man muß nur alle Updates machen, und das geht jeweils schnell und fast nebenbei.
Der Cinnamon-Desktop ist etwas gewöhnungsbedürtig, weil unter ihm die meisten Progs einen schwarzen Hintergrund haben, aber ich habe schnell gemerkt, wie angenehm das für die Augen ist.
Ganz auf Windows verzichten kann ich leider nicht wegen einiger Windows-Progs, die ich leider nicht unter Wine zum Laufen bringen kann.
Das Beste ist, daß mich so die Umstellung keinen Cent kostet. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich aber noch lieber ganz auf Apple umsteigen.
Nachtrag:
Unter Windows habe ich die automatischen Updates deaktiviert. Hier habe ich dafür eine Anleitung gefunden:
Heise