Zitat:

Amazon hat gestern legal erworbene eBooks von den Kindle-Geräten seiner Kunden gelöscht. Betroffen waren ausgerechnet die Romane "1984" und "Animal Farm" des britischen Schriftstellers George Orwell.

Weitere Infos so wie die Quelle

Was soll man dazu bloß sagen...spontan fällt mir folgendes ein: "Mit Büchern, die noch auf das völlig überholte Prinzip des bedruckten Papiers setzen wäre das nicht passiert...."

So'n Kindle-Dreck kommt mir auch nicht ins Haus. Klar ist so was praktisch. Aber die ganzen Bücher nochmal kaufen ...? Und dann noch ein Gerätepreis von 300 Euro ...? Neee ...

MfG
Vimes

Lesen an sich ist ja auch mehr, als nur einen Text vor sich zu haben. An einem neuen Buch kann man riechen, man hat das Papier in der Hand.
Und ausserdem wird man ein Buch noch in 100 Jahren lesen können. Bei der Kompatibilität der Ebook-Reader habe ich da meine Zweifel, ob man heute gekauftes in 10 Jahren noch lesen kann.

Ich merke das ja bei mir selbst. Es fängt bei mir beim normalen Bildschirmlesen an. Da muß ich mich bei längeren Texten bzgl. der Konzentration mal in den Arsch treten.
Bei einem Buch - egal ob Fachbuch oder private Lektüre - ist das eben nicht so.

Irgendwie hat ein Buch was besonderes. Es geht ja nicht nur darum, dass es auf Papier geschrieben ist. Ich verbinde mit nem Buch eine bestimmte Atmosphäre (zumindest bei Privatlektüre). Mir hat mal ein Bekannter ein Buch ausgedruckt - - Das sah dann aus wie ein Skript aus der Uni und nach 2 Seiten hab ich aufgehört zu lesen und mir das Ding bei Amazon bestellt.

Wenn das Buch stirbt...this´ll be that I die... I start singing...

das muss ich dir recht geben ich bin auch noch für bücher da kann nix passieren die kann man auch noch 20 jahre in schrank stellen und denn nochma lesen ohne angst zu haben das sie weg sein könnten