@dedie: Das ist mit Sicherheit so. Und manchmal kauft man sogar einen älteren Rechner
Ich z.B.; weil ich zur Zeit so viel um die Ohren habe, dachte ich mir, wäre nett, wenn ich unterwegs noch arbeiten könnte. Also: Notebook. Mein altes (4 Jahre) ist aber jenseits von Gut und Böse und der Akku ist nicht nur tot, der stinkt schon erbärmlich... außerdem ist es a) laut und b) wird furchtbar heiß. Und es wiegt über 4 Kilo.
Muß also ein neues her. Da wir aber keinen Dukatenschei**er haben bzw. ich eine Allergie gegen diese modernen Notebooks habe, die mir mit unnötigen Features das Geld aus der Tasche ziehen wollen, habe ich ein gebrauchtes Thinkpad T23 bei einem Onlineshop für Gebrauchtgeräte bestellt. 300 Euro. Ok, kommen noch Tasche, Dockingstation (die mit sagenhaften 8 Euro zu Buche schlägt!), DVD-Laufwerk (statt CD-ROM) und neuer Akku zu Buche, dazu WLAN-Karte und wir sind bei knapp 400 Euro. Eventuell erweiter ich den Speicher noch, aber erstmal schauen.
Oh, das Ding hat einen P3 1,1GHz, 256MB RAM, 20GB Festplatte, 1024*768 Auflösung, 16MB Grafikspeicher. Wiegt etwas über 2 Kilo. Und das reicht mir für meine Zwecke völlig (bis auf den RAM, den erweitere ich eventuell...).
Die Thinkpads kenn ich noch von früher, die sind, was Qualität und Haltbarkeit angeht, sagenhaft. Der Preis, auch bei Gebrauchtgeräten, leider auch, weil ich leider nicht der einzige bin, der das weiß...
Wobei, Ehre, wem Ehre gebührt: mein erster Laptop (er ruhe in Frieden, wo immer er jetzt ist) hatte einen P1 mit 90MHz, 16MB RAM (später auf 48MB aufgerüstet), 1GB Festplatte, 1MB Grafikspeicher und noch ein DSTN-Display (das fürchterlich Schlieren zog, wenn sich etwas auf dem Bildschirm schneller bewegte - da würden die heutigen Gamer-Kids Albträume von kriegen...). Darauf lief dann allerdings Windows 95. Wenn man wirklich uralte Kisten hat, ist Windows 95 ideal...
MfG
Vimes