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Zum Ende der Seite springen Kurztipp: rippen mit K3B und variablen Bitraten
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Vimes Vimes ist männlich
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Kurztipp: rippen mit K3B und variablen Bitraten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden   Zum Anfang der Seite springen

Hinweis: Das Umgehen eines wirksamen Kopierschutzes [1] ist nicht erlaubt. Wer eine derartige Un-CD kauft, darf das Verfahren daher nicht anwenden. Mein Beileid.

Für alle anderen:

Wer mit K3B und lame in der Standard-Einstellung eine CD rippt, erhält MP3 mit 128er Bitrate. Das ist nich so prall.

Ändern kann man das sehr simpel:

Nachdem man in K3B die zu "rippenden" Lieder ausgewählt hat, geht man bei "lame" auf das Zahnrad, um Einstellungen vorzunehmen. Anschließend wählt man wiederum "lame" aus und ergänzt diese kryptische Zeichenfolge
lame -h ...
folgendermaßen:
lame -h --vbr-old ...

Damit wird nun bei der encodierung keine feste, sondern eine variable Bitrate verwendet, nach dem älteren Algorithmus. Wer mag, kann auch --vbr-new benutzen, der ist neue, schneller und mittlerweile wohl genauso stabil.

Anschließend noch die Änderung übernehmen, bestätigen und das Rippen einleiten. Fertig.

Edit:
Lesen bildet. Wie ich heute der manpage zu lame entnehmen konnte, geht's auch ein wenig einfacher: statt --vbr-old kann man auch einfach diesen Parameter hier übergeben:
-V n
wobei n für eine Zahl zwischen 0 bis 9 steht. 4 ist default. Mit 0 erhält man eine variable Bitrate zwischen grob geschätzt 192 und 320, dafür sind die Dateien entsprechend voluminös. Mit "2" habe ich sehr gute Ergebnisse erreicht.
Vorteil dieser Methode ist, daß lame bis Version 3.97 vbr-old und danach automatisch (!) vbr-new benutzt.

Hinweis:
Wenn die Qualität des Ausgangsmaterials nicht besonders ist (im heutigen Falle war's eine CD, die aus iTunes erzeugt wurde), bekommt man einfach keine anständigen Bitraten zustande, wenn man variable Bitraten nimmt. Selbst mit Stufe 0 kam ich im Durchschnitt gerade mal auf 135.

MfG
Vimes

[1]Ja, die Argumentation der Art, "wenn man ihn umgehen konnte, kann er nicht wirksam gewesen sein" ist mir bekannt. Das zieht nicht.


__________________
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